Deutsch-Italienische Kulturborse in Kassel 17.-20 May 2012

Martedì 8 maggio 2012 | 13:13
XII. Deutsch-Italienische Kulturbörse in Kassel: Große Ereignisse
werfen immer größer werdende Schatten voraus ...

Vom 17. bis zum 20. Mai 2012 lädt die Deutsch-Italienische
Gesellschaft Kassel, in Abstimmung mit der VDIG, zur XII.
Deutsch-Italienischen Kulturbörse ein. Zahlreiche Mitglieder der
Deutsch-Italienischen Kulturgesellschaften sowie namhafte
Persönlichkeiten aus dem Kulturbereich, aus Wirtschaft und Politik kommen zusammen, um Erfahrungen und Ideen über bilaterale Kulturarbeit auszutauschen und diese zu feiern.

Die Kulturbörse wird unter dem Motto „WeltKulturErben“ stehen.

Da Vieles als Weltkultur wahrnehmbar und vererbbar ist, bietet dieses MOTTO wunderbaren Raum für vielfältige und attraktive Programminhalte.

Fest steht, dass es sich nicht auf die Weltkulturerbe-Stätten
beschränkt, sondern dass das Thema weiter gefasst wird. Die DIG Kassel als Initiatorin der Kulturbörse arbeitet mit viel Engagement an der Erstellung eines äußerst anspruchsvollen Programms und der Gewinnung interessanter Gäste.

Das vorliegende Programm, welches ständig aktualisiert wird, zeugt davon.

Als Gäste werden u.a. erwartet der Botschafter der Italienischen
Republik S.E. Michele Valensise, der italienische Generalkonsul aus FRANKFURT / Main Cristiano Cottafavi, die Honorarkonsulin der Bundesrepublik Deutschland in Florenz Renate Wendt, der Bürgermeister der Stadt Florenz MATTEO RENZI

Geprägt ist das Kulturprogramm von spannenden Kooperationen,
beispielsweise mit der Documenta in Kassel und der Bauhaus-Universität Weimar.

So wird es bereits exklusiv einen kleinen Ausblick auf die kommende DOCUMENTA (13) geben.

. . . Und die Deutsch-Italienischen Kulturgesellschaften
präsentieren sich und ihre Arbeit an Ständen, die von Studierenden der Weimarer Bauhaus-Universität gestaltet werden.

Sie designen die Stände, an denen die Gesellschaften ihre Regionen präsentieren.

Sie tragen die Bezeichnung „Städte Möbel“ und sind so konzipiert, dass sie die Kommunikation und das Miteinander fördern.
Und zum dritten Mal wird während der Kulturbörse der „PREMIO
Cultural“ durch die VDIG an eine Persönlichkeit verliehen werden, die sich um die deutsch-italienischen Beziehungen besonders verdient gemacht hat.

Spannende Kooperation mit der Bauhaus-Universität Weimar

Etwas Neues auszuprobieren und andere Wege zu gehen - darauf hatten die Organisatoren der XII. Deutsch-Italienischen Kulturbörse Lust. Und daher werden in den Arbeitsräumen und Werkstätten der Bauhaus-Universität Weimar „Städte-Möbel“, d.h. Stände entworfen und gebaut, die im Mai im Haus der Kirche stehen und als Präsentationsrahmen für die Kulturbörsenteilnehmer dienen. Es entstehen kompakte Module, die zu Möbeln in verschiedenen Formen und Größen zusammengesetzt werden. Ihre Kombination kann sehr
unterschiedlich sein, was Individualität ermöglicht. Die Stände werden in die Veranstaltung integriert und so angeordnet, dass die nebeneinander liegenden Möbel sich mit ihrer Form aufeinander beziehen – das erzeugt ein gestalterisches Gesamtbild und lässt viel Raum für Kommunikation.

Über Patrizia Caracciolo, die Vize-Präsidentin der Vereinigung
Deutsch-Italienischer Kultur-Gesellschaften und verschiedene Netzwerke ist der Kontakt zu den Architekten Tina Wallbaum und Till Boettger entstanden. Beide sind wissenschaftliche Mitarbeiter der Universität KASSEL bzw. der Bauhaus-Uni Weimar. Sie haben das Projekt der Kulturbörsenstände bzw. der „Städte-Möbel“ als Seminararbeit ausgeschrieben, vier Studierende der Fakultät Architektur der Bauhaus-Universität dafür gewonnen und arbeiten seit Anfang des Jahres sehr intensiv daran.

Im Interview erzählt Dipl.-Ing. Till Boettger einiges zur Methode, zum Konzept und zum Prozess:
Entdeckungsreise durch die "unbekannten Marken"
- Ein besonderes Anliegen der Kulturbörsen war und ist natürlich der Erfahrungsaustausch, sowie der damit einhergehende
Informationszugewinn für alle, die daran teilnehmen.

Um dieser Intention noch besser gerecht zu werden, hat sich die VDIG. entschlossen, im Rahmen der XII. Deutsch-Italienischen Kulturbörse in Kassel eine relativ unbekannte Region Italiens vorzustellen.

Die Wahl ist dabei auf die Provinz Macerata in den Marken gefallen.

- Die gesamte Provinz eint lediglich rund 315.000 Einwohner in 57 Gemeinden. Doch stellt diese Gegend ein Stück des ursprünglichen Italiens in sehr konzentrierter Form dar, abseits der klassischen Reisewege, verschont vom Massentourismus und unbedingt wert, entdeckt zu werden.

Sie sind FASZINIEREND diese „unbekannten Marken“.

Deshalb werden sie zur Kulturbörse in Kassel an einigen Ständen
präsentiert und stehen zudem im Zentrum eines, speziell der Region gewidmet, Abends am 18 MAY .2012
mit einem Vortrag des VDIG-Präsidenten Cai A. Boesken und einer Weinprobe - natürlich mit EXZELLENTEN Weinen aus den Marken !
Ausgangspunkt und Zentrum der mit Fotos unterlegten Präsentation der - unbekannten Marken - wird die kleine, nur 895 Einwohner zählende Gemeinde Pievebovigliana sein: Dort beginnt die Entdeckungsreise in die dünn besiedelte Provinz Macerata, eine unberührte Region, in der Legenden und der Aberglaube noch tief verwurzelt sind und zum alltäglichen Leben der Menschen dazu gehören.

- Weitgehend unbekannte Schätze in Geschichte, Kultur und Natur können entdeckt werden mit Hilfe dieses Streifzuges durch die Sybillinischen Berge, zu verlassenen Klöstern und verträumten Bergdörfern mit ganz erstaunlichen Museen. Am Ende der virtuellen Reise durch die Marken steht der Eindruck eines Szenarios von seltener Harmonie, in dem das Leben im Gleichklang mit der Natur fließt.

Zur Kulturbörse in Kassel werden erwartet: der Bürgermeister von
Pievebovigliana Sandro Luciani sowie der Präsident der Handelskammer von Macerata Giuliano Bianchi.


www.italien-freunde.de

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